Der Beaker Browser
Die Pandemie und der Lockdown setzen mir zu. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die allen Grund haben, wirklich gestresst zu sein. Sei es, weil sie ihre Kinder tagsüber im Homeschooling betreuen. Auch ist mein Job Pandemie-sicher und ich kann von zuhause aus produktiv sein. Trotzdem ist die Situation schwierig für mich.
Aber es gibt auch ein paar Lichtblicke, z. B., dass Communities wie die Freie-Software-Bewegung, die sich in anderen Städten in normalen Zeiten in einer Kneipe treffen, jetzt online-Abende durchführen und man also deutschlandweit dabei sein kann.
In einem dieser Treffen habe ich den Beaker Browser kennengelernt. Es geht darum, das Internet neu zu erfinden. Dass Kommunikation über zentrale Server passiert, von denen wir Seiten abrufen oder die die Möglichkeit haben, Kommunikation mitzuschneiden, ist etwas, was nicht so sein muss. Eine Alternative ist P2P, jeder hostet die Information, die er oder sie verbreiten will, selbst.
Interessant auf jeden Fall und ich habe dort auch ein Profil. Die URLs in der Beaker-Welt starten mit einem hyper://
– sehr sympatisch.
Ich bin gespannt, wie es mit dieser Technologie weiter geht. Aber vermutlich sollte ich einfach dran mitschreiben. :)
This is day 18 of my #100daystooffload series, a challenge to write 100 blog posts in a year.