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Thoughts on tech by Antje Kazimiers

Dazu gehören

Es gibt Interviews mit Maria Klawe, in denen sie erklärt, was das Problem für Minderheiten ist, wenn eine Gruppe zu homogen ist. Angehörige der Minderheit können schnell das Gefühl bekommen, dass sie nicht dazu gehören, weil die Themen, um die es geht, nicht die ihre sind.

Hier klingt das so ein bißchen an, es gibt dazu aber auch Videos:

https://slate.com/technology/2014/03/imposter-syndrome-how-the-president-of-harvey-mudd-college-copes.html

Ich habe das Gefühl, mich definitiv zu sehr mit dieser Thematik beschäftigt zu haben. Aber ich finde es auch sehr schwierig, es zu ignorieren, wenn wissenschaftlich betrachtet wird, was das eigene Leben prägt. Es ist mir nicht möglich, objektiv auf dieses Thema zu schauen.

Ich glaube nicht, das ich Marias Beobachtung 100%ig teilen kann. Aber ich denke, umgekehrt ist das mittlerweile für mich schon sehr spürbar. Im Privatleben gehöre ich nicht mehr dazu, um mehr mit anderen zu machen, müsste ich mir Interesse für Dinge einreden, an denen ich nicht interessiert bin.

Ich frage mich, ob beides zusammen hängt. Bestimmt tut es das.

Jetzt habe ich beim Scrollen durch den Artikel eine sehr schöne Passage gefunden, die ich hier gern teilen möchte. Es geht darum, wenn man das Gefühl hat, nicht erfolgreich genug zu sein.

“Ask for help and take it, recognize that such feelings are common and are often connected to high degrees of success, surround yourself with people who encourage you, share your feelings with others, celebrate your successes, be willing to try new approaches if your usual one isn’t working, and don’t let your fears stop you from giving your best effort.”

Gut, das als Ratschlag von Maria Klawe zu lesen, auch weil ich mir ja Ähnliches selbst auch schon vorgenommen habe.

This is day 74 of my #100daystooffload series, a challenge to write 100 blog posts in a year.