Transruption durch Webentwicklung
Seit geraumer Zeit liest und hört immer einmal etwas zum Thema Sprunginnovationen. Sprunginnovationen sind Innovationen, die unser Leben “sprunghaft” verändern: das Auto, das WWW, E-Mail, Smartphones, all das kann man als Sprunginnovation begreifen.
In dem Zuge habe ich mich gefragt, ob durch Webtechnologien jenseits von simplem HTML (Webapps, mobile Apps) auch Disruption entstehen kann und worin diese besteht. Ich glaube, das ist der Fall und das Ganze passiert auch bereits, eigentlich schon eine ganze Weile. Mangels Terminologie, weil ich mich nicht eingehend damit beschäftigt habe, nenne ich das jetzt einfach mal “Jeder kann” und “Du brauchst kein”, also:
Jeder kann
- ein Zimmer vermieten mit AirBnB
- Taxifahrer:in sein mit Uber/Lyft und Co.
- einen Club organisieren mit Meetup
Du brauchst kein
- Fahrrad mit Fahrrad-Share Diensten
- Auto mit Car-Sharing Diensten
Ich finde – von der Idee her – beide Ansätze sehr spannend. Ich weiß, dass insb. der 1. auch sehr problembehaftet ist, sei es wegen dem angespannten Wohnungsmarkt in Städten und wegen etablierten Gewerben wie das Taxigewerbe. Aber Meetup als Plattform, um einen Kreis von Menschen um ein Partikularinteresse zu versammeln finde ich genial, seit ich zum ersten Mal davon hörte.
Bestimmt findet man noch andere Sätze wie diese, die durch Webtechnologien möglich sind. Man denke nur an die Möglichkeiten von Videokonferenzsystemen, bis hin zu der Möglichkeit, ganze Kongresse im Onlineraum abzuhalten. Die Onlinebegnung ersetzt nicht die Reale, aber dieses Jahr war ich auf meinen ersten Chemnitzer Linuxtagen und es war meine erste FOSDEM, um also einen Einblick in Communities und die Konferenzwelt zu erhalten, ist online für mich ideal.
This is day 31 of my #100daystooffload series, a challenge to write 100 blog posts in a year.