Quellcode-Editoren
Es gibt eine Unmenge von Quellcode-Editoren und wenn man wie ich immer mal die Programmiersprache wechselt, wechselt man damit auch oft den Editor: Eclipse, Visual Studio, Notepad++, IntelliJ, WebStorm, PhpStorm, PyCharm, Sublime, alle durch.
Aber seit einiger Zeit ist meine Auswahl stabil und das weil es Visual Studio Code gibt. Wenn ich irgendetwas schreiben muss, letztens war es C++, dann wieder PHP, das Projekt mit Visual Studio Code öffnen funktioniert in der Regel. Die Syntaxhervorhebung ist ordentlich und da ich mich vor vielen Jahren schon einmal genervt von der Integration diverser Versionierungstools in die IDE abgewendet hatte (=> wenn du deine IDE wechselst, ändert sich damit auch die Integration) und Git auf der Kommandozeile ausführe, sind meine Ansprüche an eine IDE gar nicht so hoch.
Daneben verwende ich noch zwei weitere Editoren, das sind vim und Thonny.
Vim
Immer da und gleich zur Hand, wenn man in der Kommandozeile arbeitet und sehr angenehm, Dateien direkt im Terminal editieren zu können. Viele Befehle habe ich verinnerlicht und für Änderungen an Konfigurationsdateien reicht das Wissen vollkommen. Leider habe ich mich nie so intensiv mit vim beschäftigt, dass Autovervollständigung und Fehlerhervorhebung ideal funkionieren, denn dann hätte ich meine Odysee mit den vielen Editoren vielleicht nie machen müssen und vim hätte immer funktioniert.
Thonny
Als Editor zum Programmieren lernen mit Python empfehle ich Thonny. Und ich nutze ihn selbst auch gerne zur Zeit, wenn ich kleine Python-Skripte schreibe. Er erinnert mich an ganz frühere Editoren, die so richtig einfach aussehen, keine Schnörkel, nur das, was du brauchst. In letzter Zeit nehme ich immer einmal wahr, dass Umgebungen geschaffen werden, die einen zurück in ein Internet bringen, wie es vielleicht vor 20 Jahren aussah, z.B. das Erstellen von Blogs mit Gemini. Der Thonny zeigt, dass wir auch mit den Quellcode-Editoren soweit sind, dass ein Zurück mal ganz angenehm ist.
This is day 13 of my #100daystooffload series, a challenge to write 100 blog posts in a year.